Freitag, 2. April 2010

Ja der April...

... hat nun begonnen und natürlich hat man dies wieder an der einen oder anderen hanebüchenen Meldung bemerkt. Dieser Brauch hat ja vor allem bei Blizzard schon jahrelang Tradition. Was sich die Herren diesmal wieder ausgedacht haben und was mir kurzerhand noch so aufgefallen ist trag ich hier mal zusammen:

Das Battle.net bietet ab sofort einen Partnerzuweisungs-Service. Gearscore war gestern, ab sofort bietet WoW den „Equipment Potency EquivalencE Number“-Wert zum virtuellen *Pieeep*-Vergleich! Und im Blizzard-Shop gibt's ab sofort das neurale Battle.net-Interface zu erstehen.

Wer sich beeilt, kann sich im WoW-Arsenal zudem als Tuskarr bewundern.

Außerdem versteckt sich auf der Startseite des Arsenals eine gewitzte Hintergundgrafik. *g*

Und im Aktivitäs-Feed der Charaktere werden jede Menge krimineller Delikte sichtbar.^^

Weitere Aprilscherzchen u.a. von Bioware, Frogster, NCSoft usw. gibt's in einem Artikel bei buffed nachzulesen. Buffed hatte sich zudem auch selbst einige Gags ausgedacht, die hier aufgelöst werden.

Ja, hier sieht man meine wirklich sehr kleine Elementarmagierin in Guild Wars nebst ihren gigantischen Haustier. Irgendwas stimmte da heut mit der Skalierung nicht. ;)

Montag, 29. März 2010

Fortschritte in der Eiskronenzitadelle

Hiermit möchte ich mal wieder ein kleines Update auf die Raidfortschritte meiner Raidgruppe Obscuritas in der Eiskronenzitadelle geben. Leider mangelt es uns noch immer an Spielern und leider fallen deswegen immer wieder einzelne Termine aus. Wir versuchen uns trotzdem nicht entmutigen zu lassen. Und wenn es auch langsam geht, so kommen wie dennoch Arthas' Ableben Stück für Stück näher.

Am 10.01. konnten wir den Sieg über Saurfang davon tragen. Dabei hatten wir anfangs noch Taktikprobleme hinsichtlich der fiesen Blutbestien und Saurfangs Eigenart Blutmacht zu sammeln.

Sammelt dieser nämlich besagte Macht, so heißt das im Klartext, dass er härtere Hiebe austeilt. Blutmacht gewinnt er dabei durch eigene Fähigkeiten und zudem wann immer seine Blutbestien Schaden austeilen. Sobald die Blutmacht einen gewissen Wert erreicht hat, verteilt der Fiesling zudem Male auf Mitstreiter. Diese Male verursachen nun ebenfalls Schaden, was natürlich wiederum für eine Zunahme von Blutmacht bei Saurfang sorgt. Ein Teufelskreis!

Um diesen zu durchbrechen, musste vor allem das Schlüsselement des Kampfes, die Blutbestien, unter Kontrolle gebracht werden. Dazu gab es nun mehrere Möglichkeiten: Entweder die Bestien werden gekitet oder man nukt sie down. Nachdem sich unsere Druiden dazu bereit erklärten die Fähigkeit Taifun zu skillen, damit diese einen Knockback-Effekt erhält, wurde der Encounter gleich um einiges einfacher, so dass endlich der Knoten platzte und die Eingangstür zum Inneren der Zitadelle frei war.

Am Sonntag, dem 28.02., konnten wir über die ersten beiden Bosse der Seuchenwerke, Fauldarm und Modermiene, triumphieren!

Bei Fauldarm machte uns vor allem das ekelhafte Gas zu schaffen. Dies bekam der Großteil unserer Fernschadensausteiler ab, die sogleich von Magenproblemen bedrängt weniger Möglichkeiten hatten Schaden auszuteilen. Dies gipfelte logischerweise darin, dass zu wenig Schaden auf Fauldarm einging und dieser letztendlich nicht zu bezwingen war. Nachdem einige Fernkämpfer an die Front positioniert wurden, reichte schlussendlich auch der Schadensoutput und Fauldarm erlag unseren vereinten Kräften.

Bei Modermiene hatten wir vor allem mit dem richtigen Movement zu kämpfen. Hier galt es bei einer Infektion souverän den Schleimling abzuliefern und das möglichst ohne viel Schaden zu nehmen, d.h. möglichst nicht lange in der Gegenwart des großen Brühschleimers verweilen und ein Bad in den großen grünen Pfützen vermeiden. Bei einer instabilen Schlammexplosion galt es zudem Fersengeld zu geben, um vorerst sicheren Abstand zu Modermiene zu gewährleisten. Dennoch musste unter Einhaltung dieser Regeln konstanter Schaden gefahren werden. Nach wochenlangem Üben konnten wir endlich auch diese Hürde nehmen! Was aber sicherlich auch dazu beitrug war die Unterstützung von unserem Tankzwerg Gringer beim Kiten der Brühschleimer durch unsere Jägerin Irwhynnja.

Am 7. März war es Obscuritas dann gelungen der grünen Drachendame Valithria Traumwandler das Leben zu retten.

Kaum betritt man die Frostschwingenhallen der Eiskronenzitadelle und versucht die Drachendame hochzuheilen bzw. sie von umstehenden Gegnern zu befreien, wird man von zig Gegnerwellen der Geißel überrascht. Man sieht sich einer Vielzahl von Skeletten, auferstandenen Geißelmagiern, Monstrositäten und anderen schrecklichen Gewürm gegenüber.

Mit der richtigen Priorität wird diesen Gegnern allerdings schnell der Gar aus gemacht. Hier ist es besonders wichtig schnell auf die lodernden Skelette umzuschwenken, da diese die gefährlichsten Gegner darstellen. Dank vereinter Kraft aus den Riegen unserer Heilerzunft konnten wir letztendlich Valithria erneut erstarken und einen weiteren Sieg gegen Arthas feiern.

Am letzten Sonntag konnten wir sodann den Rat des Blutes besiegen. Das Besondere daran: Es war nicht nur ein First-Kill, sondern auch ein First-Try an dem Abend.

Der Rat besteht aus drei tückischen Vampiren, die sich die gleiche Lebenskraft teilen. Die Besonderheit liegt darin, dass immer nur einer der drei angreifbar ist. Jeder der Prinzen hat dabei ganz spezielle tödliche Fähigkeiten, die wiederum verstärkt werden, wenn sie gerade aktiv sind.

Prinz Valanar, der von unseren Zwergenkrieger Gringer getankt wurde, sorgt für Schockvortexe in der Nähe von zufälligen Mitstreitern. Diese Vortexe lösen dabei in einem gewissen Umkreis Schaden und Knockbacks aus. Der verstärkte bzw. machterfüllte Schockvortex kann hierbei zu weitreichenden tödlichen Auswirkungen führen, da er sich durch dessen hohe Reichweite leicht auf mehrere Kämpfer ausbreitet.

Bolaus, ein weiterer Zwergenkrieger, beschäftigte Taldaram. Dieser sendet Flammenkugeln auf bestimmte Spieler aus, die sich beim Ziel entladen und somit ebenfalls Schaden austeilen. Die machterfüllten Flammenkugeln teilen dabei dermaßen viel Schaden aus, dass es notwendig ist, Mitstreiter in deren Flugbahn zu positionieren. Auf diese Weise entladen sich die Kugeln schrittweise und der Endschaden fällt geringer und vor allem nicht tödlich aus.

Der letzte des infernalen Trios, Prinz Keleseth, wurde von unserem menschlichen Paladin Borlach beharkt. Keleseth verursacht immensen Schattenschaden mit Hilfe seines mächtigen Zauberspruches Schattenlanze. Borlach konnte diesen Schaden nur mit Hilfe gesammelter dunkler Kerne reduzieren, die ihm mit einem Stärkungszauber ausstatten, der erhaltenen Schattenschaden reduziert. Amonex, ein Hexer von uns, half ihm dabei, indem er mit seinem Fluch der Elemente, die zufällig im Raum erscheinenden Kerne zu Borlach kitete.

Zu allem Überfluss entstehen drei bis fünf kinetische Bomben an der Hallendecke, die sich langsam gen Boden bewegen. Damit diese nicht aufschlagen und somit unnötiger Schaden vermieten wird bzw. deren Knockback nicht die Aufstellung zerstört, werden sie durch regelmäßigen Schaden daran gehindert.
Diese Aufgabe übernahmen unsere Jäger Saxbor, Duffbeard, Irwhynnja und deren Tierbegleiter.

Somit fehlen noch Sindragosa, Seuchenmord, Lana'thel und natürlich Arthas.
Bei Raidinteresse auf Alleria: www.obscuritas.at. Uns fehlen vor allem Fernkämpfer. ;)
 

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