In der ersten Kampfphase beharkt Seuchenmord den Raid lediglich mit Glibbergeschossen, denen man problemlos ausweichen kann. Entstehende Giftpfützen am Boden werden ebenfalls gemieden und von einem Spieler, der anfangs durch einen fiesen Trank des Unholds in eine Monstrosität verwandelt wird, weg geschlabbert.
Die Hauptschwierigkeit sind ansonsten zwei gemeine Experimente, die im Laufe des Gefechts abwechselnd statt finden. Hier werden grob gesagt zufällig ausgewählte Spieler von Glibberwesen verfolgt, die entweder gekitet werden müssen, da der Kontaktschaden tödlich ist oder die Zielperson wird bewegungsunfähig und alle anderen Kämpfer müssen sich schnellstens bei dieser sammeln, damit der ansonsten hohe Glibberschaden auf allen verteilt wird. Nebenbei müssen die Glibber schleunigst getötet werden und, was ebenfalls sehr wichtiger ist, zwischen den Experimenten stellt der Professor das dringende Hauptangriffsziel dar.
Hält man diesen Ablauf lange genug durch, so folgt die zweite Phase. Hier erscheinen zusätzlich in regelmäßigen Abständen Reagenzien am Boden, die bei Berührung die Trefferchance der Spieler gegen Null sinken lässt. Sobald die Lebenspunkte Seuchenmords 35% erreichen, beginnt die letzte Phase. Der Professor nimmt nun selbst einen Schluck aus einer seiner Kreationen und verwandelt sich in einen wütenden Mutant, der nun noch mehr Schaden an den zwei benötigten Tanks verursacht und zudem einen stapelbaren und schadensverursachenden Debuff hinterlässt, dem nur mit abwechselnden Abspotten entgegen gewirkt werden kann.
