Dienstag, 30. Juni 2009

Thorim wurde bekehrt!

Es ist zwar schon eine Weile her, trotzdem möchte ich vom jüngsten Triumph meiner Raidgruppe über Thorim berichten. Das Besondere an dem Kampf ist die Aufteilung des Raids in zwei Gruppen, denn Thorim befindet sich anfangs auf einer gesonderten Position über einer Arena und macht keine Anstalten sich dem Angriff aus nächster Nähe zu stellen.

So muss ein Teil der Spieler (vor allem Fernkämpfer) sich zu ihm begeben. Der Weg führt dabei durch einen Gang, dessen Tor sich erst öffnet, wenn die bereits alle in der Arena vorhandenen Gegner beseitigt worden. In der Arena verbleibt hingegen die andere Raidhälfte, vor allem aus Nahkämpfern, die sich den weiter in die Arena einströhmenden Gegnern widersetzen muss. Beide Gruppen werden natürlich entsprechend von Heilern und Tanks unterstützt.

In der Arena wird jeweils das Feuer auf die Runenchampions und Runenhervorrufer fokussiert, da diese Wirbelattacken ausführen bzw. ihre Verbündeten heilen. Alle anderen Gegner werden parallel mit Flächenschaden bekämpft. Thorim lädt in dieser Phase bereits Kugeln am Rand der Arena auf, was Blitze erzeugt von denen man sich unbedingt fern halten sollte. Dazu schwingt er ebenso regelmässig seinen Hammer auf einen der Spieler, was die Zauberzeit erhöht, das zumindest nur für Heiler zum Problem werden kann. Die Arenagruppe muss nun so lange durchhalten bis der andere Teil des Schlachtzuges Thorim in die Arena gelockt hat.

Dies passiert folgendermaßen: Im Gang trifft die andere Gruppe auf weitere Gegner, von denen wiederum zuerst die Runenakolyten und Ringwachen fallen müssen, wieder aufgrund deren spezieller Fähigkeiten wie Betäuben und Heilen. Danach stoßen die Spieler auf einen runenverzierten Koloss, der im Gang Feuerstrahlen erzeugt, denen ausgewichen werden muss. Anschließend wird der Koloss mit dem Rücken zur Gruppe getankt, da sein Spalten sonst den Raid schädigt.

Weitere Eisenzwerge und eine Treppe weiter stellt ein Runengigant das letzte Hindernis vor Thorim dar. Dieser versieht einen zufälligen Spieler mit einem Runenzauberschutz: Das Opfer wird damit für vier Sekunden bewegungsunfähig und nach Ablauf dieser Zeit wird Feuerschaden innerhalb von 15 Metern ausgelöst. Also muss sich die Gruppe sehr gut verteilen! Ist der Gigant besiegt, so kommt Thorim in die Arena und der eigentliche Kampf kann nun beginnen. Das Ganze muss übrigens in sechs Minuten passieren, sonst "enraged" Thorim und der komplette Schlachtzug wird in wenigen Sekunden ausgelöscht.

In der Arena werden nun schnell die restlichen Gegner entsorgt und den Wächter geht es an den Kragen: Benutzt dieser den Schlag des Ungleichgewichts auf den Tank, so verliert der Letztere an Verteidigung und es ist notwendig, dass sofort ein weiterer Tank abspottet! Der vereinte Raid muss sich zudem erneut gut verteilen, da Thorims Kettenblitze nach einigen Sprüngen eine tödliche Wirkung entfalten. Sobald Thorim wieder die Kugeln am Rand der Arena auflädt, muss ebenfalls sofort den entstehenden Blitzen ausgewichen werden. Bei jedem Aufladen erhält Thorim einen stapelbaren Stärkungszauberer, der dafür sorgt, dass er nach ca. zehn Minuten unbesiegbar wird und der Schlachtzug dem Untergang geweiht ist. Bis dahin muss er wieder zu Verstand kommen!

Nun ja, wir haben es ja nun geschafft. :) Nun muss als nächstes Mimiron dran glauben! Zu diesem gelangt man übrigens mit Hilfe einer eindrucksvollen Fahrt in der Tiefenbahn, ähnlich der in Eisenschmiede (siehe die letzten beiden Bilder).

Aionische Bilderhäppchen

An dieser Stelle habe ich noch vier weitere Bilder und Kommentare, die ich unbedingt noch los werden möchte, bevor heute abend 21 Uhr das dritte Beta-Event startet.

Irgendwie scheint jede Kreatur in Aion, zumindest die tierischen, knuddelig dick zu sein: Da hätten wir fette Kröten am Hexenhaus in Ishalgen, elefantenhafte Riesenwesen in den Gewässern von Altgard und Verteron, mobbelige Vögelchen am Dock in Pandaemonium und sogar die Schweine in Aion sind runder und genährter als anderswo. Ich mag den Stil von Aions Kreaturen sehr, vor allem da mich die fantasievollen Geschöpfe immer sehr zum Schmunzeln bringen. :o)

Dieses Bild zeigt einen Beschwörer mit seinem Windelementar. Der Beschwörer ist eine Spezialisierung des Magiers, der sich dadurch auszeichnet, dass er vor allem mit Hilfe seiner beschworenen Elementargeister kämpft (analog dem Hexenmeister in WoW). Am Design des Elementargeistes spürt man wieder gut die asiatischen Ursprünge Aions, wie ich finde. Ich musste gleich an Hayao Miyazakis Filme denken wie z.B. Prinzessin Mononoke oder Chihiros Reise ins Zauberland. *schwärm*

Dieses Bild entstand in Poeta: Während ich mit meiner Späherin auf der Suche nach meinem nächsten Opfer war, überflog mich plötzlich ein gigantisches rochenähnliches Wesen. Atemberaubend!

Und hier ist der Beweis: Man kann auch in Aion Zwerge erschaffen! Im Moment sind die Körperproportionen noch sehr kindlich bei der kleinsten Körpergröße. Doch mit dem neuen Patch 1.5. für die Koreaversion, der beim deutschen Release übrigens gleich inklusive sein wird, wird es eine extra Zwergengröße bei der Charaktererstellung geben. Da wird sich mein Schatz und Zwergenfreund aber freuen. ^^

So nun muss ich aber meinen Aion-Client aktualisieren... ;)

Montag, 29. Juni 2009

Das zweite asmodische Gebiet: Altgard

Man konnte beim letzten Beta-Event leider nur bis Stufe 10 leveln und so habe ich von diesem Gebiet nur einige erste Eindrücke. Leider habe ich auch völlig vergessen die Gebietskarte abzulichten. Aber das kann ich ja alles dieses Wochenende beim dritten Betadurchlauf nachholen. Dann wird man übrigens in der Lage sein bis Stufe 20 aufzusteigen.

Im zweiten Gebiet landed man, wie bei den Elyos, in einer großen Zitadelle. Nur im Gegensatz zur anderen Fraktion ist die Umgebung in einer Märchenwinterlandschaft versunken.

Innerhalb der Befestigung starten natürlich wieder Unmengen von neuen Aufträgen, die einladen tiefer in Altgard vorzudringen.

Sehr süß: Wenn es schneit, dann versucht der eigene Charakter den Schnee zu fangen. :)

Was mir schon in Poeta und Verteron gefallen hat, gibt es auch hier: Riesige elefantenartige Kreaturen oder fliegende Drachen am Himmel, die schlicht und ergreifend der belebten Ungebung in Aion dienen.

Auch in Verteron bekommt man eine Quest, die das erstmalige Kämpfen im Flug verlangt.

Altgard steckt voller Gegensätze: Eben noch im Wintermärchen, befindet man sich wenige Schritte weiter in einem nebelverhangenen Wald.

Die Mau, die man bereits im ersten asmodischen Gebiet kennenlernen durfte, haben sich auch in Altgard niedergelassen.

Auch wenn ich nicht weiter leveln konnte habe ich versucht noch einiges mehr von Altgard zu sehen und habe dieses kleine hübsche Asmodierdorf entdeckt.

Ich bin gespannt wieviel mehr ich von den Elyos und den Asmodiern während des dritten Beta-Events sehen werde und ich werde natürlich alles Sehenswerte an dieser Stelle posten.

 

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