Samstag, 4. Dezember 2010

Schattengram die Zweite und Cataclysm im Anmarsch

Mit Freude soll an dieser Stelle bekannt gegeben werden, dass nun auch unser Krieger Ive von Obscuritas der stolze Besitzer vom legendären Schattengram ist.

Dann können wir ja nun beruhigt in unsere Cataclysm-Raidpause gehen.^^ Ich wünsche Allen viel Spaß beim Questen und Entdecken des neuen Azeroth! :)

Montag, 8. November 2010

Geek is... die Blizzcon 2010!

Da ich wieder extrem begeistert von der diesjährigen Blizzcon war, möchte ich doch mal einige Worte dazu los werden. Ich hatte ja dieses Jahr wieder den Blizzcon-Stream erworben und ich muss sagen, ich habe es auch dieses Jahr wieder absolut nicht bereut. Ganz im Gegenteil, ich fand es nochmal um einiges besser! Im Gegensatz zum letzen Jahr konnte man dieses Mal einen Blick auf alle vier Bühnen werfen und verpasste somit absolut gar nichts. Sogar Besucher, die vor Ort waren, konnten ja schließlich auch nur immer an einem Ort sein.


Aber mit dem sogenannten "VirtualTicket" konnte man tatsächlich überall sein! Denn sobald die jeweiligen Veranstaltungen vorbei waren, konnte man über einen Zeitplan alles jederzeit beliebig oft und nachträglich anschauen und das bis zu 14 Tage noch nach der eigentlichen Convention. Also wer gern einmal Blizzconluft, gemütlich von zu Hause aus, schnuppern möchte, dem lege ich diese Möglichkeit auf jeden Fall an's Herz! Natürlich ist das Ganze auch nur für absolute Fans der Spiele geeignet, die kein Problem mit Englisch haben und sich auch für die Hintergrundinfos interessieren. Allen anderen rat ich lieber davon ab.

Besonders begeistert war ich wieder von der mittlerweile berüchtigten Open Ceremony. Nachdem Mike Morhaime einige einführende Worte zum Besten gab u.a. zum Release von Starcraft oder der kommenden Expansion von WoW, betrat Chris Metzen die Bühne. Wer ihn nicht kennt, Chris Metzen hat so gut wie jedes Handbuch der Blizzard-Spiele entworfen und schreibt seit Anbeginn mit an der Hintergrund-Lore vom Starcraft- und Warcraft-Universum. Des weiteren ist er Mitglied der "Sons of the Storm", eine 8-köpfige Gruppe an Illustrationskünstlern, der u.a. auch Sam Didier (genannt Samweis und Sänger der Blizzard-Partyband "Level 70 Elite Tauren Chieftain") angehört.

Mr. Metzen begann nun also mit seinem Teil und präsentierte, wie ich finde, eine geniale Rede allgemein zum Thema „Embrace your Inner Geek“ (einer der acht Leitsprüche Blizzards) und im Speziellen zum Wort "Geek" selbst. Nur brachte er das Wort dabei in einen komplett neuen Zusammenhang. Wo es doch sonst für jemanden steht, der sich gern abseits von gewöhnlichen Maßstäben bewegt, vor allem was Interessen und Neigungen angeht (man könnte es quasi als Synonym für Freak verstehen), so sah er es in einer komplett anderen Bedeutung. Für ihn steckt in vielen von uns ein kleiner Held, der sich gern leidenschaftlich ausleben und aus uns herausbrechen möchte, was allerdings im grauen Alltag oft gar nicht möglich ist. Und so nutzen alle kleine Helden Auswegmöglichkeiten, um sich selbst zu verwirklichen.

Vor allem wir Gamer, finden diese Möglichkeit in unseren Spielen. Er zeigte dabei aber auch andere bekannte und beliebte Möglichkeiten aus zeitgenössischer Popkultur. Dabei war er auf seine typische Art so mitreißend und man konnte sich dermaßen gut mit dem Gezeigten identifizieren (vorausgesetzt man hat einen kleinen Helden in sich *g*), dass die Präsentation wenig später schon einen gewissen Kultstatus erreichte. Ich fand's jedenfalls toll. :)



Gleich im Anschluss wurde die fünfte und letzte Klasse des neuen Diablo 3 angekündigt. Ich muss sagen, dass ich damit meine Einstiegsklasse gefunden habe! In Diablo 2 gefiel mir bereits die Amazone als Fernkämpfer. Und es war natürlich auch klar, dass nun die letzte Klasse für den dritten Teil eine Art Rangerklasse sein musste, da dieser Archetyp noch fehlte. Für mich persönlich ist die geheimnisvolle und rachsüchtige Dämonenjägerin jedenfalls genau mein Ding. Auch das Cinematic zur neuen Klassen war in meinen Augen einsame Spitze oder soll ich vielleicht gleich sagen "Badass AWESOME" (die beiden häufigsten Worte der Veranstaltung^^). Ich persönlich kann es nun noch weniger erwarten bis Diablo 3 endlich released wird! Macht mal hinne, Blizz!



Was auf keiner Blizzcon fehlen darf, sind natürlich die Wettbewerbe, allen voran der Kostüm- und der Tanzwettbewerb. Allerdings muss man sagen, dass der Letztere zwar immens lustig und manchmal auch sehr beeindruckend ist (in Abhängigkeit des jeweiligen Tanzes… *Kniefall vor jeden, der den Tanz der männlichen Orks oder Trolle gnadenlos beherrscht* *fg*), aber dennoch nicht den gleichen Überraschungseffekt wie der Erstere bietet. Es ist immer wieder erstaunlich wie viele Mühe sich die Besucher mit ihren Kostümen machen. Dieses Jahr gewann übrigens der weibliche Mönch aus Diablo 3. Wenn man das Artwork mit dem Cosplay vergleicht, kann man das bestens nachvollziehen, wie ich finde!

Ein Artwork des weiblichen Mönchs in Diablo 3 (Quelle: http://www.buffed.de/).

Die Gewinnerin des Kostümwettbewerbs. (Quelle:http://diablo-3.gamersunity.de/)

Was schon längst seine Kreise gemacht hat, möchte ich trotzdem noch einmal erzählen. Beim „World of Warcraft Quests and Lore“-Panel (man konnte allerlei Fragen zur WoW-Story stellen), bemerkte ein Spieler, dass in der Cataclysm-Beta der falsche Zwerg Mitglied der neuen Zwergenregierung ist und dass er den richtigen Anführer (Falstad) nun im Spiel vermisst. Dem offensichtlichen Fehler im Angesicht, reagierten die beiden Blizzard-Entwickler Metzen und Afresiabi recht humorvoll und versprachen den Fehler schnellstens zu fixen (natürlich nicht ohne eine gewisse Ironie, aber Spaß muss ja auch sein).



Nachdem sich viele Spinner im Internet über den Kritiker mit der zittrigen Stimme lustig gemacht hatten, klärte er übrigens persönlich in einem Video, dass er extrem nervös war und außerdem an einer Krankheit leidet, die es ihm schwer macht fließend zu sprechen vor allem bei Nervosität...

Ich staunte dann nicht schlecht, als tatsächlich einige Tage später klar war, dass nun in der Beta der rechtmäßige Falstad vor dem Thron in Eisenschmiede steht. Der Hit ist allerdings, dass man dem Zwergenherrscher einen weiteren Zwerg mit roten T-Shirt zur Seite gestellt hat und zwar mit dem Titel „Wildhammer Fact Checker“ als Anspielung auf den aufmerksamen Fan (er hatte auch ein rotes T-Shirt an dem Abend an). Ich finde die Aktion echt klasse, einerseits weil ich persönlich nicht den Mut hätte vor so vielen Menschen (man bedenke auch den internationalen Stream der Veranstaltung) eine Kritik auszusprechen und dann natürlich auch in Hinblick auf die coole Reaktion von Blizzard und den Entwicklern. Man muss hinzufügen, dass mit dem Release des ersten WoW-Addons bereits ein Lore-Fehler in Zusammenhang mit der Draenei-Geschichte aufkam (dieser war allerdings viel größer). Chris Metzen entschuldigte sich damals in einem offenen Brief bei der gesamten Community und ich kann mir vorstellen, dass dieser kleinere aktuelle Fall ihn bestens an die andere Geschichte erinnerte und dafür haben sie echt toll reagiert!

Da steht doch tatsächlich "The Red Shirt Guy" neben Falstad! Leeroy hat nun ausgedient, es lebe der Factchecker! Ohne die Aufmerksamkeit des Fans, hätte der arme Falstad wahrscheinlich nie wieder einen Fuß auf Azeroth gesetzt. ;)

Ein weiteres Schmankerl der Blizzcon war der Life-Raid. Dabei hetzte man der international bekannten PVE-Gilde "Paragon" mehrere Wellen an Bossen(!) vor einer extra angefertigten Dungeonumgebung (vor den Mauern von Orgrimmar) auf den Hals. Dabei waren u.a. alte Gesichter aus MC und BWL zu sehen und man hatte sogar die Möglichkeit einige der neuen Encounter zu erleben. Die Kommentare der Entwickler dabei waren einfach göttlich ("Blizzard must hate me", "More Dots" usw.) und beim Runterticken der Bosse gab es jeweils frenetischen Applaus (da kamen glatt wehmütige Erinnerungen an alte 40-Mann-Raids auf). Für die Interessierten gibt es hier den ersten Teil des Raids.



Neben vielen anderen weiteren tollen Events gab es dann natürlich noch den krönenden Abschluss. Nachdem letztes Jahr, the Prince of Darkness, Ozzy Osbourne, auftrat, glaubte keiner so richtig, dass dies zu toppen wäre. Umso so größer war der Jubel, als bekannt wurde, dass die Kult-Band "Tenacious D" auftreten wird. Die beiden zogen ihre übliche witzige, tief unter die Gürtellinie abzielende, Show ab und ich fand es einfach nur gigantisch. Nach diesem Part hatte ich übrigens für drei Tage einen extrem dominanten Ohrwurm. ;)



So, genug geschwärmt und gefanboyt, nächstes Jahr bin ich wieder dabei! Nennt mich Freak, ist mir egal, denn "GEEK IS..."! :D

Sonntag, 24. Oktober 2010

Schattengram für unseren Vergelter

Mit großem Stolz möchte ich verkünden, dass wir von Obscuritas unseren liebenswerten und vor allem auch schlagkräftigen Vergelter Fasferon am Mittwoch, dem 15. September, mit der legendären Axt Schattengram ausrüsten konnten!

An diesem Erfolg ist der ganze Schlachtzug beteiligt und somit gelten die Glückwünsche nicht nur allein Fas, sondern auch allen anderen, die mit geholfen haben, die legendäre Waffe zu Obscuritas zu bringen.

Hier gibt Fas seine finale Quest ab, um endlich Schattengram in Empfang zu nehmen.

Gesammelte Seelenfragmente umkreisen Fas, die bei entsprechender Stärke einen gefürchteten Chaosbann auf umstehende Gegner entfesseln!

Samstag, 2. Oktober 2010

Der Lichkönig ist tot, lang lebe der Lichkönig!

Zunächst war alles noch recht simpel: Arthas wurde von einem unserer Krieger beschäftigt, während ein anderer Tank sich um erscheinende Ghule kümmerte und alle Schadensausteiler und Heiler ihrer üblichen Aufgabe nachkamen. Wann immer einer von uns Arthas‘ nekrotische Seuche auf sich spürte, musste dieser zum Ghulgetümmel laufen, denn da konnte die fiese Krankheit aufgehoben werden und gleichzeitig den Ghulen Schaden zufügen. Die nächste Schwierigkeit war Arthas‘ weitere Verzauberung „Befallen“, denn diese auf einem Mitstreiter gewirkt, fügt auf ihm selbst und allen anderen Kämpfern im Umkreis immens Schattenschaden zu. Um „Befallen“ zu entfernen, mussten Betroffene vollständig hochgeheilt werden.

Sobald wir von Arthas ein Viertel seines untoten Daseins runter geprügelt hatten, leidete er eine neue Strategie ein, denn ab nun zauberte er bösen Flächenschaden in der Mitte der Eiskronenspitze und sendete gefährliche Frostkugeln gegen uns aus, die bei Berührung Betreffende vom Berg befördern würden. Also begaben wir uns an den Rand des Gipfels und wichen gekonnt aus, wobei wir uns dort zugleich um drei Geister kümmerten, die der Lichkönig aus drei Verbündeten beschwor.

Nun ging es Schlag auf Schlag, denn plötzlich brach die Kante der Eiskronenzitadelle weg und wir mussten in die Mitte fliehen. Hier angekommen griffen wir erneut todesmutig Arthas persönlich an, der nun tiefer in seine Trickkiste griff. Zum Einen beschwor er nun regelmäßig drei Valkyren, die wiederholt drei unserer Kämpfer aufgriffen, um diese langsam über die Plattform zu befördern. Wir mussten also alle Mittel einsetzen, um die Valkyren zu verlangsamen und zu überwältigen, bevor unsere Freunde die Kante hinter sich ließen und in den Tod stürtzen würden. Zum anderen trumpfte Arthas mit einer weiteren Verzauberung, dem „Entweihen“, auf. Derjenige, den es traf, musste sofort Abstand von allen gewinnen, denn innerhalb von nur einigen Sekunden entstand durch diesen ein einminütig bestehendes kreisrundes Areal am Boden, dass alle paar Sekunden bösen Schattenschaden zufügte und sich bei Berührung zudem vergrößerte!

Nachdem wir diese Hürden irgendwie umschifften und Arthas auf 40% seiner Kräfte sank, begann er erneut mit seinem Flächenzauber und es erschienen wieder Frostkugeln und diesmal sogar vier Geister. Als der Boden uns erneut unter den Füßen wegbrach, überraschte uns Arthas mit einem neuen Clou. Es erschienen nun zwar keine Valkyren mehr, dafür rief er aber andere Geister, nur dass diese vom Himmel schwebend sich langsam unserem Schlachtzug näherten, um am Boden angekommen zu explodieren! Um diese widerwärtigen Schrecken kümmerten sich sodann unsere Fernkämpfer während wir Abstand suchten. Außerdem versuchte Arthas die Seele von einzelnen Kämpfern zu ernten. War der Kanalisierungszauber der Seelenerntung beendet und der Betroffene war noch am Leben, so wurde dieser ins Innere Frostgrams gezogen, um dort verschlungen zu werden. Wem dies traf, musste dort im Kampf zwischen König Menethil und einem Geisteraufseher dem König bestmöglich helfen, um selbst zu überleben und zu verhindern, dass Arthas einen Wutanfall bekommt und noch härter austeilt.

Als wir trotz aller Schikanen durchhielten und der Lichkönig letztendlich auf 10% seiner Lebenskräfte sank, begann das furiose Finale. Nun bekamen wir endlich die Chance alle freien Völker von Mittelerde… oh Entschuldigung… von Azeroth *g* zu befreien, und wir bekamen dabei überraschend Hilfe… Mehr wird an dieser Stelle wird allerdings nicht verraten! ;)


Dieser Erfolg gelang uns am 16. August und wir sind alle sehr stolz. :)

Montag, 16. August 2010

Schlag gegen den Schwarzen Drachenschwarm

Eine mächtige Kampftruppe des Schwarzen Drachenschwarms, angeführt vom furchterregenden Zwielichtdrachen Halion, hatte den Angriff auf das Rubinsanktum unterhalb des Wyrmruhtempels eingeläutet. Das durften wir nicht zulassen und so zogen wir gegen Halion und seine Schergen. Diese konnten uns nicht lange standhalten und wurden von uns letztendlich, am Montag dem 19. Juli, in ihre Schranken verwiesen!

Anfangs versuchte Halion noch mit Meteoriteneinschlägen unser Leben zu verkürzen, aber das nützte ihm nichts, denn wir waren vorbereitet und wichen gekonnt aus. Zusätzlich verteilte er in dieser ersten Kampfphase einen stackenden und schadensverursachenden Schwächungszauber, der sobald er dispellt wurde, in Abhängigkeit der Stacks, verschieden große Areale auf dem Boden schaffte, die wiederum an unseren Lebenskräften zehrten. Doch auch hier waren wir Halion ein Schritt voraus und hielten genügend Abstand.

Nachdem er ein Viertel seiner Lebenskräfte verlor, schuf Halion ein Portal in eine andere Dimension. Wir folgten ihm ins Zwielicht, wo er uns erneut mit seinem gefährlichen Schwächungszauber terrorisierte. Doch nun kam eine weitere Erschwernis dazu! Hier im Zwielicht umkreisten zwei mysteriöse und gegenüber angeordnete Kugeln den bösen Drachen, welche in regelmäßigen Abständen mit einem ominösen Lichtstrahl verbunden waren. Bei Berührung würde dieser Strahl mit sofortiger Wirkung sein Opfer zu Tode rösten. Wir waren also gezwungen in der Hitze des Gefechts uns im Kreis mit zubewegen, weiterhin allen anderen bösen Tricks Halions strotzend!

Nachdem Halion nun nur noch über die Hälfte seiner Lebenskräfte verfügte, öffnete er erneut ein Portal. Er wendete nun den Trick an, in beiden Sphären gegen unsere Kampfkraft anzugehen. Doch wir teilten uns auf, wobei ein Teil des Schlachtzugs in der Schattenwelt blieb und der andere Halions zweite Präsenz an der Oberfläche entgegen trat. Ab diesem Zeitpunkt achteten wir darauf Halion oben wie unten gleichmäßig zu beharken, da wir sahen, wenn das Gleichgewicht nicht bewahrt war, dass die eine oder die andere Präsenz an Stärke dazu gewann. Auf diese Weise bekämpften wir ihn bis zum bitteren Schluss! Das Rubinsanktum ist nun erneut von den bösen Machenschaften des schwarzen Drachenschwarms gereinigt und wir können uns nun wieder unserer Hauptaufgabe widmen, der Vernichtung des Lichkönigs!

Samstag, 19. Juni 2010

Sindragosa zur letzten Ruhe gebettet

Sindragosa, einst Mitherrscherin des blauen Drachenschwarms und Frau des mächtigen Malygos, starb im Krieg der Uralten in den eisigen Gefilden Nordends mit Hass in der Seele. Denn sie und Ihresgleichen wurden betrogen und fast ausgerottet. Doch nach ihrem Tod kam eine noch viel hasserfülltere Gestalt zu ihrem Leichnam und hauchte ihr neues, aber schreckliches Leben ein. Arthas, der Lichkönig, machte Sindragosa zu seinem gefährlichsten Verbündeten. Sie trohnte hoch oben in der Eiskronenzitadelle, um ihren neuen Herrscher zu schützen. Doch mit unserem Sturm auf die Zitadelle, stellten wir uns wagemutig in ihren Weg und konnten mit vereinter Stärke und unter großen Opfern sie zu ihrer letzten und verdienten Ruhe betten.



Der Kampf gegen Sindragosa unterteilt sich in zwei miteinander abwechselnde Phasen und einer dritten Abschlussphase. In der ersten Phase zieht das Drachenweibchen regelmäßig alle Kämpfer an sich heran. Nur durch die sofortige Flucht kann man nun den gefährlichen Flächenzaubern entgehen, den sie gegen den Schlachtzug richtet. Dieser wird zusätzlich mit gemeinen Schwächungszaubern versehen. So wird jeder körperliche Angriff gegen Sindragosa mit dem Zauber Durchdringende Kälte bestraft, welcher an sich regelmäßigen Frostschaden auslöst und mit jedem weiteren Stack höher ausfällt. Zudem werden einige Kämpfer Ziel vom Schwächungszauber Entfesselnder Magie, der beim Gebrauch von Magie gegen Sindragosa den weiteren Schwächungszauber Instabilität auslöst, welcher nach einiger Zeit abläuft und gemäß der Höhe an Stacks Schaden verursacht. Im Endeffekt muss jeder im Schlachtzug kontrolliert Schaden austeilen, um sich nicht selbst zu töten.

Nach ungefähr einer Minute Kampfzeit hebt Sindragosa ab. Nun muss sich der Schlachtzug auf den naheliegenden Treppen einfinden. Denn nun werden fünf Kämpfer in einem Eisblock eingefroren. Diese Eisblöcke erfüllen eine wichtige Aufgabe: Sindragosa nutzt nämlich nun aus der Luft die Möglichkeit den gesamten Schlachtzug mit gefährlichen Flächenzaubern zu zerstören. Daher müssen sich alle Kämpfer hinter den Eisblöcken in Sicherheit bringen. Gleichzeitig ist es ihre Aufgabe das Eis langsam zu zerstören, denn nach dem Versteckspiel vor Sindragosa, droht der Erstickungstod der Mitstreiter im Eisblock und somit müssen diese schnell befreit werden.

Auf diese Weise wechselt nun Sindragosa immer wieder zwischen Boden- und Luftkampf ab bis ihre Lebenspunkte auf 35% sinken. Nun wirkt sie zusätzlich einen mystischen Puffer auf ihre Gegner. Solang man sich in ihrem Sichtfeld befindet, stackt dieser hoch, was daher so gefährlich ist, da nun mit jedem weiteren Stack wiederum jeglicher erlittener Magieschaden von ihr noch tödlicher wird. Deswegen ist es für jedermann dringend notwendig sich regelmäßig hinter denjenigen Mitstreitern zu verstecken, die sich gerade in einem Eisblock befinden, denn Sindragosa friert weiterhin einzelne Gegner mit ihren Frostleuchtfeuer ein. Der mystische Puffer ist auch ein Grund mit zwei Tanks zu arbeiten, die sich gegenseitig abwechseln, um den Puffer abzubauen.

Man darf hier auch nicht vergessen, dass in dieser Phase wieder der gesamte Schlachtzug an den Drachen gezogen wird und der danach drohende Flächenzauber in Kombination mit dem Puffer eine absolut tödliche Wirkung hat. Wir hatten besonders Probleme im Umgang mit dem Frostleuchtfeuer, denn sobald betroffene Spieler sich nicht rechtzeitig eine vom Schlachtzug entlegene Position suchen, werden glatt alle Spieler eingefroren. Auch das regelmäßige Abbauen des mystischen Puffers und das Fersengeld bei Sindragosas Ranziehen waren Schlüsselpunkte, die es zu meistern galt. Nach einigen Wochen an Training hat es Obscuritas nun endlich am Sonntag, den 30. Mai., vollbracht! Arthas, wir kommen!

Dienstag, 11. Mai 2010

Allods Online

Ich möchte an dieser Stelle kurz das MMORPG Allods Online vorstellen. Aufmerksam wurde ich auf dieses Spiel während meiner Erkundungstouren auf diversen Gameportalen. Und da ich nicht gänzlich abgeneigt bin auch mal was anderes als WoW zu spielen, hatte mich mit Blick auf die bunten Screenshots des Spiels die Neugier gepackt.

Allods Online bietet wie auch WoW beim Erstellen eines Charakters die Wahl zwischen verschiedenen Rassen und Klassen. In der Welt von Sarnaut, wo sich die Abenteuer des Onlineabenteuers abspielen, stehen sich dabei die Liga und das Imperium feindlich gegenüber, ähnlich wie Allianz und Horde in Azeroth. Auf Seiten der Liga kämpft man dabei als menschliche Kanians, als Elfen oder als Vertreter der lustigen Gibberlinge. Das Imperium wiederum stellt sich zusammen aus den ebenfalls menschlichen Xadaganians, den Orks und den untoten und teils mit Maschinenteilen zusammengeflickten Arisen.

Beide Fraktionen befinden sich im Krieg und im Kampf um die bewohnbaren Allods, unter denen man sich schwebende Landmassen vorstellen kann. Denn in Sarnaut dominiert der sogenannte Astralraum, der alles Lebende umgibt. Dieser Raum kann sowohl zerstörerisch als auch schöpferisch wirken. Wenn jedoch die zerstörerischen Kräfte Überhand nehmen, so zerbricht eine Welt in kleine Inseln, den sogenannten Allods, so wie es einst mit dem Planeten Sarnaut geschah.

Doch welche Klassen stehen nun zur Auswahl? Grundsätzlich existieren die folgenden Klassen: Krieger, Paladin, Späher, Heiler, Behüter, Magier, Beschwörer und Psioniker. Von Volk zu Volk werden diese jedoch anders bezeichnet: So heißt ein Krieger bei den Kanians Champion und bei den Gibberlingen Wächter, oder ein Magier nennt man bei den Elfen Erzmagier und bei den Menschen wird dieser Zauberer genannt, oder der xadaganische Saboteur und der orkische Kopfjäger sind beide der Späherklasse zuzuordnen usw.

Ich möchte nun hier nicht zu sehr ins Detail gehen, da ich das Spiel nur kurz angespielt habe, aber für mehr Tiefgang leider die Zeit fehlte. Es sei aber noch gesagt, dass es auch ein Berufssystem mit mehreren Berufen gibt und dass man im späteren Spielverlauf die Kontrolle über ein Astralschiff bekommen kann, welche benötigt werden um unbeschadet den Astralraum von einem zu anderen Allod zu durchqueren. Bei Allods Online handelt es sich übrigens um ein Free2Play, dass heißt, dass man es gratis runterladen und kostenlos spielen kann. Möchte man allerdings ernsthafte Erfolge im Spiel anstreben, so wird man wahrscheinlich nicht um die eine oder andere Transaktion im spieleigenen Itemshop kommen.

Ich persönlich empfand das Spiel als sehr detailverliebt, wenn auch sogar für mich als WoW-Spielerin zu comichaft angelegt. Das liegt vielleicht auch an der gewöhnungsbedürftigen Grafikengine. Die Tutorials beider Fraktionen fand ich sehr toll, da man nicht wie bei anderen Spielen auf einer langweiligen grünen Wiese startet, sondern man mehr oder weniger direkt etwas erlebt, da es z.B. einen Angriff zu widerstehen gilt oder man rechtzeitig von einem vor der Zerstörung stehenden Allod fliehen muss. Wer also nicht davon abgeneigt ist, auch mal in anderen Gewässern zu fischen und vielleicht auch Gefallen an Runes of Magic fand, dem leg ich einen Schnupperkurs von Allods Online zu Herzen.

Die Gibberlinge haben es mir vor Allem angetan: Dieses kleine besonders fruchtbare Völkchen zeichnet sich dadurch aus, dass meist immer gleich drei der niedlichen Wesen auf einmal das Licht von Sarnaut erblicken, denn Gibberling-Einzelkinder und -Zwillinge sind eine wahre Seltenheit bei ihnen! Und so hat man es bei dieser Rassenwahl grundsätzlich mit Drillingen zu tun. Das heißt auch, dass man bei der Charaktererstellung drei Gibbleringe gestalten und sich natürlich auch drei Namen überlegen darf! Allerdings bildet einer der drei Gibberlinge das Oberhaupt, womit der Name des Gibberlingspielers für andere Mitspieler festgelegt wird.

Am Anfang gilt es diese verdammte Seele zu besiegen. Diese ist derart mächtig, dass man auf zahlreiche Mitstreiter angewiesen ist. So kommt man gleich zu Beginn mit einer ersten Raiderfahrung in Berührung.

Wenn man stirbt, dann gelangt man in diese erwürdigen Hallen. Hier muss man solang verweilen bis die Auferstehung erfolgen kann und das dauert unter Umständen einige Augenblicke.

Die Elfen in Sarnaut haben tatsächlich kleine transparente und leuchtende Flügel mit denen sie sich drei Zentimeter über den Boden schwebend fortbewegen!

Sobald man die erste Questzone und das dazugehörige Allod verlässt...

... darf man den ersten Ausflug auf einem der beeindruckenden Astralschiffe genießen.

Besonders haben mir die Ideen bei den eigenwilligen Rassen von Allods Online gefallen: blaue Orks, Drillingsgibberlinge oder die furchteinflößenden Arisen: Diese Geschöpfe sind eine Symbiose aus toten Körpern und Maschinenteilen! Abgefahren!

Links: Offizielle Seite von Allods Online und Handbuch für Anfänger

Freitag, 7. Mai 2010

Professor Seuchenmord ermordet!

Unerwartet nur eine ID nach dem Triumph über die Blutkönigin haben wir doch tatsächlich Professor Seuchenmord und seinen ekligen Experimenten ein schnelles Ende bereitet. Der Kampf stellte sich letztendlich als leichter heraus als wir vorher angenommen hatten. Sobald wir den Ablauf seiner fiesen Machenschaften überschaut hatten, stellte er keine große Gefahr mehr für uns dar.

In der ersten Kampfphase beharkt Seuchenmord den Raid lediglich mit Glibbergeschossen, denen man problemlos ausweichen kann. Entstehende Giftpfützen am Boden werden ebenfalls gemieden und von einem Spieler, der anfangs durch einen fiesen Trank des Unholds in eine Monstrosität verwandelt wird, weg geschlabbert.



Die Hauptschwierigkeit sind ansonsten zwei gemeine Experimente, die im Laufe des Gefechts abwechselnd statt finden. Hier werden grob gesagt zufällig ausgewählte Spieler von Glibberwesen verfolgt, die entweder gekitet werden müssen, da der Kontaktschaden tödlich ist oder die Zielperson wird bewegungsunfähig und alle anderen Kämpfer müssen sich schnellstens bei dieser sammeln, damit der ansonsten hohe Glibberschaden auf allen verteilt wird. Nebenbei müssen die Glibber schleunigst getötet werden und, was ebenfalls sehr wichtiger ist, zwischen den Experimenten stellt der Professor das dringende Hauptangriffsziel dar.

Hält man diesen Ablauf lange genug durch, so folgt die zweite Phase. Hier erscheinen zusätzlich in regelmäßigen Abständen Reagenzien am Boden, die bei Berührung die Trefferchance der Spieler gegen Null sinken lässt. Sobald die Lebenspunkte Seuchenmords 35% erreichen, beginnt die letzte Phase. Der Professor nimmt nun selbst einen Schluck aus einer seiner Kreationen und verwandelt sich in einen wütenden Mutant, der nun noch mehr Schaden an den zwei benötigten Tanks verursacht und zudem einen stapelbaren und schadensverursachenden Debuff hinterlässt, dem nur mit abwechselnden Abspotten entgegen gewirkt werden kann.

Ab diesen Zeitpunkt ist die oberste Priorität den weiter ausbreitenden Glibberpfützen auszuweichen und Seuchenmord nun so schnell wie nur möglich das Licht auszublasen. Denn der Spieler der vorher als Monstrosität für die Beseitigung der Pfützen gesorgt hat, wurde mittlerweile zurück verwandelt. Demnach wird der pfützenfreie Platz in Seuchenmords Labor allmählich knapp und ein Wipe ist nun vorprogrammiert, wenn der Professor nicht schnellstens stirbt. Wir waren allerdings schnell genug und somit haben wir nun die Seuchenwerke clear!

Sonntag, 2. Mai 2010

And then Obscuritas staked Lana'thel... ;)

Nach wochenlangem Umstellen der Taktik, Anpassen der Beißrotation, Änderungen der Aufstellung und viel Rumgemecker hat meine Raidgruppe Obscuritas auf Alleria nun endlich am Sonntag, den 25. April, Blutkönigin Lana’thel zu Fall gebracht! Der Kampf gegen den bösen Vampir ist recht anspruchsvoll, da man neben der Aufstellung einiges zu beachten hat.

Sobald Vampirella abhebt kriegt man es mit einem unangenehmen Fear zu tun, der an sich noch keine Hürde ist. Jedoch castet sie danach einen Zauber, der immensen Schaden an Kuschelgruppen macht, so heißt es also schnellstmöglich sechs Meter Abstand zu jedem anderen Spieler einzunehmen, bevor man durch zu viel Schaden das Zeitliche segnet.



Des weiteren verbindet die Königin immer wieder drei Mitstreiter miteinander, die voneinander entfernt Schaden erhalten, so dass diese sich schleunigst in der Mitte des Raumes treffen müssen. Dort versammelt verschwinden die roten Strahlen, die alle drei vereinigen, und auch das Problem ist gelöst.

Hinzu kommt, dass Lana’thel im Laufe der Begegnung ihren Vampierbiss verteilt, eine Fähigkeit, die die Raidgruppe den ganzen Kampf lang auf Trapp hält! Beißt sie am Anfang nur einen Spieler, so hat man es zum Ende hin mit 16 blutdürstenden Vampiren zu tun.

Die Vampire haben den positiven Effekt, dass sie 100% mehr Schaden verursachen und keine Bedrohung aufbauen. Der Nachteil ist aber, dass sie jede Minute einen Nicht-Vampir beißen müssen, um nicht übernommen zu werden. So vervielfacht sich also die Anzahl der Vampire stetig bis man schlussendlich Lana’thel vor dem Enrage überwältigen sollte. Also heißt es bei diesem knapp bemessenen Fight Damage, Damage, Damage und das Beißen dabei nicht vergessen! ;)


Meistert man nun alle diese Hürden, so winken am Ende wieder die heiß begehrten Tokens und man kann von sich behaupten die blutrote Halle gesäubert zu haben!

Donnerstag, 8. April 2010

Obscuritas Raidvideos

Mein Raid Obscuritas auf Alleria oder besser gesagt unser Soßenbinder aka Stealthbrot (er hat von Krieger auf Schurke gewechselt *g*) hat jüngst einige Videos zu Bossbegegnungen in der Eiskronenzitadelle auf YouTube veröffentlicht. Denn dort kann man nun auf Soßes Kanal einige erste Videos von uns bewundern und zwar unter dem Namen Schnittebelegt (keine Ahnung wo der Kerl seine Namen her nimmt *fg*).

Wie auch immer, des Komfort wegens stell ich hier mal alle bisherigen Videos in den Beitrag samt Links zu meinen jeweiligen Posts und der Taktik. Viel Spaß! Und nochmal vielen Dank an Sößchen aka Stealthbrötchen aka Schnittebelegt (herrlich xD) für die Mühe! :-)


Video von Lord Mark'gar



Link zur Begegnung: Lord Mark'gar.


Video von Lady Todeswisper



Link zur Begegnung: Lady Todeswhisper.


Video vom Luftschiffkampf



Link zur Begegnung: Luftschiffkampf.

Hier könnt Ihr nochmal den Bericht zu Lord Mark'gar, Lady Todeswisper und zum Luftschiffkampf nachlesen.


Video von Saurfang



Link zur Begegnung: Saurfang.


Video von Fauldarm



Link zur Begegnung: Fauldarm.


Video von Modermiene




Link zur Begegnung: Modermiene.


Video von Valithria Traumwandler



Link zur Begegnung: Valithria Traumwandler.


Video vom Rat des Blutes



Link zur Begegnung: Rat des Blutes.

Hier geht's zum Bericht über die Begegnungen der restlichen Videos.

Freitag, 2. April 2010

Ja der April...

... hat nun begonnen und natürlich hat man dies wieder an der einen oder anderen hanebüchenen Meldung bemerkt. Dieser Brauch hat ja vor allem bei Blizzard schon jahrelang Tradition. Was sich die Herren diesmal wieder ausgedacht haben und was mir kurzerhand noch so aufgefallen ist trag ich hier mal zusammen:

Das Battle.net bietet ab sofort einen Partnerzuweisungs-Service. Gearscore war gestern, ab sofort bietet WoW den „Equipment Potency EquivalencE Number“-Wert zum virtuellen *Pieeep*-Vergleich! Und im Blizzard-Shop gibt's ab sofort das neurale Battle.net-Interface zu erstehen.

Wer sich beeilt, kann sich im WoW-Arsenal zudem als Tuskarr bewundern.

Außerdem versteckt sich auf der Startseite des Arsenals eine gewitzte Hintergundgrafik. *g*

Und im Aktivitäs-Feed der Charaktere werden jede Menge krimineller Delikte sichtbar.^^

Weitere Aprilscherzchen u.a. von Bioware, Frogster, NCSoft usw. gibt's in einem Artikel bei buffed nachzulesen. Buffed hatte sich zudem auch selbst einige Gags ausgedacht, die hier aufgelöst werden.

Ja, hier sieht man meine wirklich sehr kleine Elementarmagierin in Guild Wars nebst ihren gigantischen Haustier. Irgendwas stimmte da heut mit der Skalierung nicht. ;)

Montag, 29. März 2010

Fortschritte in der Eiskronenzitadelle

Hiermit möchte ich mal wieder ein kleines Update auf die Raidfortschritte meiner Raidgruppe Obscuritas in der Eiskronenzitadelle geben. Leider mangelt es uns noch immer an Spielern und leider fallen deswegen immer wieder einzelne Termine aus. Wir versuchen uns trotzdem nicht entmutigen zu lassen. Und wenn es auch langsam geht, so kommen wie dennoch Arthas' Ableben Stück für Stück näher.

Am 10.01. konnten wir den Sieg über Saurfang davon tragen. Dabei hatten wir anfangs noch Taktikprobleme hinsichtlich der fiesen Blutbestien und Saurfangs Eigenart Blutmacht zu sammeln.

Sammelt dieser nämlich besagte Macht, so heißt das im Klartext, dass er härtere Hiebe austeilt. Blutmacht gewinnt er dabei durch eigene Fähigkeiten und zudem wann immer seine Blutbestien Schaden austeilen. Sobald die Blutmacht einen gewissen Wert erreicht hat, verteilt der Fiesling zudem Male auf Mitstreiter. Diese Male verursachen nun ebenfalls Schaden, was natürlich wiederum für eine Zunahme von Blutmacht bei Saurfang sorgt. Ein Teufelskreis!

Um diesen zu durchbrechen, musste vor allem das Schlüsselement des Kampfes, die Blutbestien, unter Kontrolle gebracht werden. Dazu gab es nun mehrere Möglichkeiten: Entweder die Bestien werden gekitet oder man nukt sie down. Nachdem sich unsere Druiden dazu bereit erklärten die Fähigkeit Taifun zu skillen, damit diese einen Knockback-Effekt erhält, wurde der Encounter gleich um einiges einfacher, so dass endlich der Knoten platzte und die Eingangstür zum Inneren der Zitadelle frei war.

Am Sonntag, dem 28.02., konnten wir über die ersten beiden Bosse der Seuchenwerke, Fauldarm und Modermiene, triumphieren!

Bei Fauldarm machte uns vor allem das ekelhafte Gas zu schaffen. Dies bekam der Großteil unserer Fernschadensausteiler ab, die sogleich von Magenproblemen bedrängt weniger Möglichkeiten hatten Schaden auszuteilen. Dies gipfelte logischerweise darin, dass zu wenig Schaden auf Fauldarm einging und dieser letztendlich nicht zu bezwingen war. Nachdem einige Fernkämpfer an die Front positioniert wurden, reichte schlussendlich auch der Schadensoutput und Fauldarm erlag unseren vereinten Kräften.

Bei Modermiene hatten wir vor allem mit dem richtigen Movement zu kämpfen. Hier galt es bei einer Infektion souverän den Schleimling abzuliefern und das möglichst ohne viel Schaden zu nehmen, d.h. möglichst nicht lange in der Gegenwart des großen Brühschleimers verweilen und ein Bad in den großen grünen Pfützen vermeiden. Bei einer instabilen Schlammexplosion galt es zudem Fersengeld zu geben, um vorerst sicheren Abstand zu Modermiene zu gewährleisten. Dennoch musste unter Einhaltung dieser Regeln konstanter Schaden gefahren werden. Nach wochenlangem Üben konnten wir endlich auch diese Hürde nehmen! Was aber sicherlich auch dazu beitrug war die Unterstützung von unserem Tankzwerg Gringer beim Kiten der Brühschleimer durch unsere Jägerin Irwhynnja.

Am 7. März war es Obscuritas dann gelungen der grünen Drachendame Valithria Traumwandler das Leben zu retten.

Kaum betritt man die Frostschwingenhallen der Eiskronenzitadelle und versucht die Drachendame hochzuheilen bzw. sie von umstehenden Gegnern zu befreien, wird man von zig Gegnerwellen der Geißel überrascht. Man sieht sich einer Vielzahl von Skeletten, auferstandenen Geißelmagiern, Monstrositäten und anderen schrecklichen Gewürm gegenüber.

Mit der richtigen Priorität wird diesen Gegnern allerdings schnell der Gar aus gemacht. Hier ist es besonders wichtig schnell auf die lodernden Skelette umzuschwenken, da diese die gefährlichsten Gegner darstellen. Dank vereinter Kraft aus den Riegen unserer Heilerzunft konnten wir letztendlich Valithria erneut erstarken und einen weiteren Sieg gegen Arthas feiern.

Am letzten Sonntag konnten wir sodann den Rat des Blutes besiegen. Das Besondere daran: Es war nicht nur ein First-Kill, sondern auch ein First-Try an dem Abend.

Der Rat besteht aus drei tückischen Vampiren, die sich die gleiche Lebenskraft teilen. Die Besonderheit liegt darin, dass immer nur einer der drei angreifbar ist. Jeder der Prinzen hat dabei ganz spezielle tödliche Fähigkeiten, die wiederum verstärkt werden, wenn sie gerade aktiv sind.

Prinz Valanar, der von unseren Zwergenkrieger Gringer getankt wurde, sorgt für Schockvortexe in der Nähe von zufälligen Mitstreitern. Diese Vortexe lösen dabei in einem gewissen Umkreis Schaden und Knockbacks aus. Der verstärkte bzw. machterfüllte Schockvortex kann hierbei zu weitreichenden tödlichen Auswirkungen führen, da er sich durch dessen hohe Reichweite leicht auf mehrere Kämpfer ausbreitet.

Bolaus, ein weiterer Zwergenkrieger, beschäftigte Taldaram. Dieser sendet Flammenkugeln auf bestimmte Spieler aus, die sich beim Ziel entladen und somit ebenfalls Schaden austeilen. Die machterfüllten Flammenkugeln teilen dabei dermaßen viel Schaden aus, dass es notwendig ist, Mitstreiter in deren Flugbahn zu positionieren. Auf diese Weise entladen sich die Kugeln schrittweise und der Endschaden fällt geringer und vor allem nicht tödlich aus.

Der letzte des infernalen Trios, Prinz Keleseth, wurde von unserem menschlichen Paladin Borlach beharkt. Keleseth verursacht immensen Schattenschaden mit Hilfe seines mächtigen Zauberspruches Schattenlanze. Borlach konnte diesen Schaden nur mit Hilfe gesammelter dunkler Kerne reduzieren, die ihm mit einem Stärkungszauber ausstatten, der erhaltenen Schattenschaden reduziert. Amonex, ein Hexer von uns, half ihm dabei, indem er mit seinem Fluch der Elemente, die zufällig im Raum erscheinenden Kerne zu Borlach kitete.

Zu allem Überfluss entstehen drei bis fünf kinetische Bomben an der Hallendecke, die sich langsam gen Boden bewegen. Damit diese nicht aufschlagen und somit unnötiger Schaden vermieten wird bzw. deren Knockback nicht die Aufstellung zerstört, werden sie durch regelmäßigen Schaden daran gehindert.
Diese Aufgabe übernahmen unsere Jäger Saxbor, Duffbeard, Irwhynnja und deren Tierbegleiter.

Somit fehlen noch Sindragosa, Seuchenmord, Lana'thel und natürlich Arthas.
Bei Raidinteresse auf Alleria: www.obscuritas.at. Uns fehlen vor allem Fernkämpfer. ;)
 

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