Samstag, 12. März 2011

Weitere Erfolge in der Bastion des Zwielichts und dem Thron der vier Winde

Nach einigen Tagen verlustreichen Übens konnte Obscuritas nun am Mittwoch, den 20.02., einen weiteren Erfolg verbuchen und den Rat der Aszendentenfürsten entmachten. Dieser Kampf zeichnet sich durch drei verschiedene Phasen aus, die allerdings alle viel Beweglichkeit und Reaktion abfragen.
In der ersten Phase kämpft man gegen einen Wasser- und einen Feuerfürsten, deren Fähigkeiten sich wunderbar ergänzen. So verspritzt Feludius regelmäßig Wasserbomben, um Spieler zu durchnässen und anschließend mit einer Flächenattacke einzufrieren, wäre da nicht noch Ignazius, der regelmäßig Feuer legt, an dem man seine Ausrüstung trocknen kann. Also heißt es, geschwind durchs Feuer huschen, bevor man regungslos im Eis verharren muss.

Zudem kommt eine Eislanze von Feludius dazu, die wiederholt unterbrochen werden muss. Ignazius springt hingegen zufällige Schlachtzugsmitglieder an, um sie dann zu kicken bzw. baut er ein Schild auf, was schnellstmöglich zerstört werden muss, damit er nicht mit Hilfe der Energien der Elementarebene stärkere Flammenzauber rufen kann. Ziel ist es nun, dass beide Unholde schnellstens auf 25% Lebenskraft gebracht werden müssen, bevor die nächste Phase eingeleitet wird. Ab diesem Zeitpunkt verschwinden unsere liebgewonnenen neuen Freunde und schicken uns ihre Ratsmitglieder Arion und Terrastra entgegen.

Wie nicht anders zu erwarten, verfügen diese nun über mächtige Erd- und Luftzauber. Arion ruft Winde herbei, mit dessen Hilfe man eine Art Schwebezustand erreicht, um so geschützt vor Terrastras Erdbebenattacke zu sein. Terrastra hingegen ruft einen Gravitationsbrunnen, der dafür sorgt, dass man geerdet Arions Donnerschock entgeht. Das heißt im Klartext, dass man ständig zwischen den sich bewegenden Winden und Gravitationsbrunnen umhereilen muss, um gegen die jeweils aktuell anstehende gefährliche Attacke gerüstet zu sein.
Dazu kommt, dass regelmäßig drei Kämpfer zum Ziel eines Kettenblitzes auserkoren werden, die schnellstens Abstand von allen anderen nehmen müssen, damit der Kampf nicht in einer desaströsen Grillparty für den Rat endet. Des Weiteren trumpft Terrastra in kurzen Abständen mit Eruptionen auf, die es besonders unseren Nahkämpfern schwerer machten dem Bösewicht zu nahe zu kommen.

Sobald diese beiden Ratsvertreter auf 25% sinken, folgt die finale Phase, in der sich alle vier Ratsmitglieder zu einem gewaltigen Elementiumungeheuer vereinigen. Leider setzen sich in dieser Phase die Lebenspunkte aller vier vorher bekämpften Gegner zusammen, so dass spätestens hier klar wird, warum man alle Ratsmitglieder möglichst gleichzeitig auf 25% Lebenskraft bringt. Denn so erlangt das Elementiumungeheuer möglichst wenige Lebenspunkte und ist einfacher zu besiegen!
In der letzten Phase kämpft nun das Elementiumungeheuer mit allen Elementen. Es sendet Kettenblitze aus, weswegen ein verteilter Schlachtzug notwendig ist, es beschwört Lavasaaten, denen ausgewichen werden muss, es löst Gravitationsschmettern aus, das regelmäßig drei Mitstreiter in die Höhe hebt und quetscht, was nur mit Gegenheilen gelöst werden kann und es entstehen Wasserpfützen am Boden, die Schaden verursachen und größer werden, je länger das Ungeheuer in ihnen verweilt. Letztendlich konnten wir vereint allen Gefahren entgehen und der Sieg war unser!


Aufgrund einer unvorteilhaften Aufstellung für Cho'Gall haben wir uns dann am Sonntag, den 06.03, in den Thron der vier Winde gewagt, um dort unsere erste Schlacht zu schlagen.
Die Konklave des Windes besteht aus drei Windfürsten, die wiederum auf drei Plattformen zu finden sind und gleichzeitig besiegt werden müssen. Spaßig an diesem Kampf dabei ist, dass man Luftrampen benutzten muss, um von einer zur anderen Plattform zu gelangen. Dies macht diese Begegnung zu einem besonderen Erlebnis im Gegensatz zu anderen Kämpfen.
Jeder der drei Fürsten benötigt einen Tank bzw. zumindest einen Spieler, der auf dessen Plattform verweilt. Gibt es auf einer der drei Plattformen keinen Spieler mehr, so erleiden alle Kämpfer einen Schwächungszauber abhängig von der betroffenen Plattform bzw. des jeweiligen Fürsten. Bei Rohash kommt es zu einem Stilleeffekt, Nezir beschert -500% Tempo und Anshal bestraft mit -100% Heilung! Während Anshal und Nezir einen richtigen Tank erfordern, kann für Rohash jeder Heiler herhalten. Zum optimalen Abbau des Schwächungszaubers von Nezir, sollte es außerdem noch einen dritten Tank geben, damit die Rotation zwischen den Plattformen reibungslos verläuft.

Und so verlief der Kampf: Anshal bekämpfte uns mit beruhigenden Winden, die uns kampfunfähig machten und alle Feinde in der Nähe heilten. Zudem schickte er pflanzenähnliche Kreaturen ins Feld, die es so schnell wie möglich auszuschalten galt. Daher sammelten sich oft die Schlagkräftigeren unter uns, um Anshals Unkraut zu vernichten und sich anschließend wieder aufzuteilen.
Nezir arbeitete hingegen mit vielen Frosteffekten, die es zu überleben oder auszuweichen galt. Außerdem sammelten sich alle Schadensausteiler regelmäßig auf seiner Plattform, um seinen höchstgefährlichen Graupelsturm auszuhebeln, da so der eingehende Schaden auf alle Anwesenden aufgeteilt wurde.

Rohash versuchte uns mit seiner Macht über die Winde zu schlagen. Er kickte und hob unseren Schlachtzug in die Lüfte, aber auch das konnte uns nicht aus der Ruhe bringen.
Und so hieß es nach ca. acht Versuchen "Byebye" Konklave des Windes und wir konnten unsere Mitstreiter mit nagelneuen und hartverdienten Ringen und Gürteln ausstatten.

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