Samstag, 30. Mai 2009

Ich kann tote Bosse sehen...

Wer dieses Blog liest, dürfte fast denken, dass ich ausser Pets sammeln und Achievement-Jagd nix anderes in WoW unternehme. Aber weit gefehlt! Ich gehöre natürlich auch einer Raidgruppe an, die sich zum Teil aus meiner Gilde Obscuritas uns aus Mitgliedern anderer Gilden zusammen setzt. Wir sind Spieler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und einige von uns kommen sogar aus Tschechien. Zu Zeiten von Burning Crusade kam ich in diese Gruppe und wir feierteren Erfolge in allen Raid-Dungeons, sprich: wir haben die meisten der damaligen Oberbösewichte auf dem Gewissen.

Nur Kil'jaeden blieb uns verwehrt, da uns leider die Zeit bis zum Addon Wrath of the Lichking davon lief, so dass wir im Sonnenbrunnen-Plateau, leider nur die ersten zwei Bosse erfolgreich besiegten. Aber neues Addon, neue Dungeons!

In diesem Beitrag möchte ich mal zur Abwechslung und bis auf wenige Ausnahmen die Oberbösewichte im toten Zustand (samt Raid) zeigen. Denn das ist ja schliesslich das Ziel ein jeder Raidgruppe. ;)

Nach dem Release des neuen Addons zogen wir auch schon in Naxxramas los und wie erwartet, war der Schwierigkeitsgrad recht gering und einige von uns hatten bereits Erfahrung mit der Instanz von früher.

Nach ein paar Wochen war (die Wochen waren auch nötig, um die Spieler, die alle erst noch levelten, für die Gruppe wieder zusammen zu kratzen) dann auch Naxxramas clear. Die letzten beiden Bilder zeigen einerseits Sapphiron, den vorletzten Boss, und den leeren Thron Kel'Thuzads, der letzte Fiesling in der Nekropole.

Natürlich gab es auch mit Wrath of the Lichking diverse Dungeons, in denen es galt bösartige Drachen zu besiegen. Sartharion im Obsidiansanktum ist einer davon (leider hab ich meine Bilder verlegt *grml*), der andere ist Malygos im Auge der Ewigkeit. Dieser ist der Anführer des blauen Drachenschwarms und der Wächter aller Magie. Durch verschwenderischen Einsatz der Magie durch Sterbliche erzürnte er und drohte nun ganz Azeroth auszulöschen. Dem kamen wir zuvor mit Unterstützung des roten Drachenschwarms und seiner Anführerin Alexstrasza, die sich allen Lebens auf Azeroth und seinem Schutz verschrieben hat. Nach der Niederlage Malygos' zeigte sie sich vor unserer Gruppe und dankte uns allen, wie man im oberen Bild sieht.

Der Kampf gegen Malygos hat einen ganz besonderen Ablauf. Und zwar steuert man in der dritten Phase einen roten Drachen mit dem man Malygos in die Knie zwingt. Im oberen Bild zeigt sich meine Danariel auf einem dieser stolzen Geschöpfe.

Nach Naxxramas, dem Auge der Ewigkeit und dem Obsidiasanktum gibt es nun seit einigen Wochen eine neue Herausforderung für alle Raidgruppen: Ulduar im Sturmgipfel. Die geheimnisvolle Stadt ist das Gefängnis des alten grausamen Gottes Yogg-Saron, der nun auszubrechen droht. Der Flammenleviathan ist nun die erste Hürde zum Sieg über den alten Gott und dient als eine Art gewaltige Belagerungswaffe und erster Schutzwall. Gegen ihn kämpft man in Fahrzeugen: u.a. in kleineren Belagerungswaffen als der Leviathan selbst oder in Motorrädern wie man mich im letzten Bild sieht.

Der Protodrache Klingenschuppe heizt der Gruppe von oben ein, während sich am Boden immer wieder Gruppen von Zwergen aus den Boden bohren. Ziel ist es den Drachen mit Hilfe von Harpunen auf den Boden zu holen und dann zu erledigen.

Hier sieht man den toten Ignis. Der Meister des Eisenwerkes wird nicht umsonst so genannt. Gern steckt er immer wieder einen von uns in seinen heissen Schlackentopf und droht alles um sich zu verbrennen.

Dieses Bild zeigt keine Müllkippe, sondern die Überreste des riesigen Roboters XT-002 Dekonstruktors (im Gegensatz zum Riesen Ignis und Klingenschuppe wird nur XT benötigt um sich weiter in Ulduar vorzuwagen). Na wer hat hier wohl wen dekonstruiert.^^

Der eiserne Rat setzt sich aus drei Ratsmitgliedern zusammen (Zwerg, Vrykul und Riese). Diese müssen nacheinander besiegt werden, wobei nach jedem Tod eines Mitglieds, die restlichen beiden verstärkte oder neue Fähigkeiten hinzu bekommen.

Kologarn ist das Tor zum Inneren von Ulduar. Besiegt man ihn, bildet er die Brücke zum Zentrum Ulduars (wortwörtlich!). Im Kampf sind es vor allem seine Arme, die das Geschehen bestimmen. Einer von beiden greift regelmässig nach Spielern um diesen Schaden zuzufügen. Deswegen bietet sich dieser als oberstes Angriffsziel an.

Auriaya versperrte mit ihren Katzen den Weg zu den vier Wächtern Ulduars. Das wurde ihr leider zum Verhängnis...

Die nun neueste Errungenschaft unseres Raids: der Wächter Hodir. Bringt man ihm seinem Ende nah, so verliert Yogg-Saron Einfluss auf Hodir und dieser gibt den weiteren Weg frei.

Nun fehlen noch die Wächter Thorim (oben im Bild), Freya und Mimiron um zum Gefängnis zu gelangen, wo General Vezax und Yogg-Saron schon warten. Und dann wäre natürlich noch der optionale Boss Algalon...

Auch in Ulduar gibt es eine Tiefenbahn. Diese führt zum Wächter Mimiron.

Dieses Bild zeigt den morbiden General Vezax. Leider sind wir da noch nicht, aber sind wir es, so werde ich es berichten. ;)

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